HanseCard
Eine Karte, viele Vorteile
Mit der HanseCard, die im Juli 2013 gestartet ist, möchte die Hansestadt Lüneburg gemeinsam mit der Gemeinde Adendorf sowie den Samtgemeinden Gellersen und Ostheide Kindern und Jugendlichen Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ermöglichen – unabhängig vom familiären Geldbeutel. Außerdem soll sie ein Anreiz für den Nachwuchs unter den Ehrenamtlichen sein.
Kindern und Jugendlichen aus Familien, die im Dezember eines Jahres Sozialleistungen beziehen, wird die HanseCard automatisch zugesandt. Wem Leistungen erst später bewilligt werden oder wer Leistungen nach SGB II bezieht, der kann die HanseCard persönlich bei der Hansestadt Lüneburg (oder bei den teilnehmenden Gemeinden) beantragen. Außerdem können Jugendliche, die ein Ehrenamt ausüben, die HanseCard bekommen. Voraussetzung ist immer, dass die Jugendlichen in der Hansestadt Lüneburg, in der Gemeinde Adendorf, in der Samtgemeinde Gellersen oder in der Samtgemeinde Ostheide wohnen und dort auch gemeldet sind.
Einrichtungen in Lüneburg wie
Die HanseCard ist nicht übertragbar; sie darf ausschließlich von der Person genutzt werden, für die die Karte ausgestellt ist. Wer die Karte verliert, kann sich eine neue ausstellen lassen, muss diese aber bezahlen (derzeit 5 Euro). Wer eine Karte hat, weil die Familie Transferleistungen bezieht, muss sie im Rathaus zurückgeben, wenn sich die finanziellen Verhältnisse verbessert haben (Ende des Leistungsbezugs).