Hebammen
Begleitung und Unterstützung
Hebammen begleiten werdende Mütter nicht nur während der Schwangerschaft bis hin zur Geburt, sondern auch im Anschluss in der Zeit des Wochenbettes bis zum Ende der Stillzeit oder bis zum Ende der Flaschenfütterung.
Sie unterstützen und beraten beispielsweise bei Beschwerden wie morgendlicher Übelkeit oder auffallender Müdigkeit und stehen bei vorzeitiger Wehentätigkeit gemeinsam mit der betreuenden Ärztin/dem betreuenden Arzt zur Seite.
Die Hebamme kann ebenfalls die Schwangerenvorsorge laut Mutterschaftsrichtlinien vornehmen, den Mutterpass erstellen und alle dafür notwendigen Blutuntersuchungen durchführen.
In Geburtsvorbereitungskursen erhalten die künftigen Eltern von Hebammen Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit mit dem Kind. Außerdem erlernen sie Atem- und Entspannungstechniken, die den Geburtsvorgang erleichtern.
Es ist empfehlenswert, sich so früh wie möglich bei einer Hebamme anzumelden. Die Kosten für die Betreuung übernimmt die Krankenkasse, eine ärztliche Überweisung ist dafür nicht notwendig. Auch eine Praxisgebühr fällt nicht an.
Eine Übersicht über die Lüneburger Hebammen finden Sie hier: Hebammensuche
Die wöchentliche Hebammensprechstunde des Städtischen Klinikums Lüneburg bieten Hilfe für alle Frauen an, die keine Nachsorgehebamme gefunden haben.
Sie finden Unterstützung und Beratung zum Beispiel
- beim Wiegen des Kindes
- bei der Nabelkontrolle und Nabelpflege
- beim Stillen
- bei der Kontrolle der Rückbildung
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Städtischen Klinikums.
Ansprechperson
21339 Lüneburg